CIG-A Grindelwald

 

Projektwoche Abenteuer Ardèche

 

Vom 1. bis 5. September 2014 haben wir als CIG-A-Grindelwald gemeinsam eine Woche in Südfrankreich verbracht. Wir waren in der Gegend der Ardèche, einer Landschaft mit faszinierenden Formationen, malerischen Dörfern, mit wunderschönen Flüssen und einem weit verzweigten System von Höhlen.

 

Wir haben auf einem Campingplatz in der südlichen Ardèche am Ufer des Flusses La Beaume gezeltet. Unser Ziel war, möglichst viel Zeit in der Natur zu verbringen und gemeinsame Abenteuer auf und an den Flüssen der Region Ardèche zu erleben. Wir haben seit dem Frühjahr in einem wöchentlichen Kanu-Kurs die Jugendlichen auf diese Projektwoche vorbereitet.

 

Die Schüler berichten, wie sie die Projektwoche erlebt haben.

Unsere Projektwoche begann am Sonntagabend. Wir trafen uns alle vollgepackt um 20.00 Uhr in der Aussenstation Grindelwald. Nachdem unser Gepäck gefilzt wurde, erhielten alle eine Bouillon, dann gingen wir schlafen.

Um 5.00 Uhr weckte uns Roland und nervte uns am Morgen. Draussen war es noch dunkel, kalt und nass. Nachdem alles gepackt war und im Haus überall das Licht gelöscht wurde, fuhren wir los. Die Fahrt war langweilig, es wurde dann immer sonniger.

Um 15.30 Uhr haben wir den Anhänger ausgeräumt und die Küche aufgestellt. Die Zelte aufstellen war mühsam, da die Erde in Südfrankreich recht trocken ist. Doch nach einiger Zeit ging es. Am Abend gingen wir zum nahegelegenen Fluss schwimmen. Nach dem Schwimmen gab es endlich zu essen. Nachdem wir gegessen hatten, las uns Herr Klopfenstein eine Geschichte vor. In der Geschichte ging es um einen Mann der in Südfrankreich lebte und Eichen pflanzte.

Christopher Retter

Am Dienstagmorgen gingen wir Kanu fahren auf der Ardèche. Wir fuhren zum Kanuverleih und ein Mann erklärte uns die Regeln. Wir hatten einen starken Gegenwind mit dem wir zu kämpfen hatten. Die Kanu Gruppen sahen so aus: Martyna-Caro, Valentin-Kevin, Maik-Herr Klopfenstein, Chris-Roli, Oli fuhr in einem Einzelkanu voraus. Wir fuhren ein Stück und machten dann Pause. Dort hatte es viele Frösche am Ufer. Als wir später noch mal eine Pause machten, kam ein Mann zu uns und fragte, ob wir seine Tochter mitnehmen könnten. Wir nahmen sie ein Stück mit bis zu einem Campingplatz wo wir sie an Land brachten. Wir fuhren noch ein kleines Stück, was recht anstrengend war wegen des Gegenwindes. Wir legten an diesem Tag 50 Leistungskilometer zurück. Danach fuhren wir in einem Bus zurück. Am Abend haben wir gemeinsam gekocht und gingen früh schlafen.

Kevin Thüring

Heute wurden wir von Oli um 7.45 Uhr geweckt. Nach dem Morgenessen fuhren wir 30 Min. zur Kanuverleihstation.

Die Fahrt mit dem Kanu war schön, mit ruhigen und wilden Abschnitten. Nach 2 Std. waren wir leider schon am Ende. Dann fuhren wir ein Stück zurück. Dort machten wir etwa eine Stunde Pause.

Es war sehr schön, wir sprangen von einem Felsen ins Wasser. Valentin, Oli und Maik gingen noch in eine Höhle, die nur vom Fluss her erreichbar war; es hatte dort Fledermäuse.

 

Bei der Rückfahrt sassen Kevin und Maik in einem Kanu. Wir waren um 15.00 Uhr zurück auf dem Camping. Danach angelten wir und fingen nichts. Kevin und Maik schwammen noch im Fluss. Nach dem Schwimmen mussten wir duschen, und danach gab es Essen.

Maik Hertl und Kevin Thüring

Am Donnerstagmorgen sind Oli, Caro, Herr Klopfenstein, Maik, Chris, Kevin und ich auf eine Wanderung gegangen, entlang eines Flusses dessen Name ich nicht mehr weiss.

Wir sind durch Eichenwälder, an Felsklippen und an einer Ruine vorbeigelaufen. Unser Ziel war eine Art Felsplattform am Fluss. Dort angekommen, haben wir zuerst unseren Lunch gegessen, danach sind Maik und Kevin schwimmen gegangen. Ich versuchte zu angeln aber diese Biester haben nicht angebissen.

Nach einer gewissen Zeit hab ich‘s aufgegeben und liess es Caro versuchen. Etwa 10 Min. nachdem wir angekommen sind, sind Roli und Martina auch eingetroffen.

Donnerstagnachmittag sind wir dann nach Vernon gefahren und von dort aus sind wir etwa 2 – 3 Stunden auf einem Wanderweg durch Pinienwälder und Rebberge gelaufen und dann haben wir uns auch noch verlaufen.

Wir mussten noch Eicheln suchen gehen, weil Herr Klopfenstein uns eine Geschichte vorgelesen hat in der es um einen Mann geht der Eichenbäume pflanzt. Freitagmorgen früh, sind wir wieder in Richtung Schweiz zurückgefahren.

Valentin Clavette

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