Montag 31.8.15 Von S.B. und Christopher Retter Am Montagmorgen weckte uns Roli um 5 Uhr. Wir gingen direkt ins Auto und … schliefen weiter. In Grindelwald-Dorf stiess Herr Baumann zu uns (Lehrer) und in Wilderswil warteten Oli und der Rest der Gruppe. Gemeinsam setzten wir die Reise fort. Wir schliefen wieder ein und erwachten erst beim ersten Zwischenhalt vor Genf. Hungrig assen wir unsere Sandwiches. Die Fahrt ging 10 Stunden lang. Es dauerte ewig bis wir mal anhielten. Doch irgendwann waren wir am Campingplatz angekommen. Wir waren alle genervt, also ich (S.) am meisten. Dann ging‘s los mit auspacken und aufbauen. Wir mussten alle unsere Zelte aufbauen und die Sozis ihre + die Küche. Als wir fertig waren, haben Caro und ich gekocht: Nudeln mit Hackfleisch. Ich merkte, dass was nicht stimmte mit dem Hackfleisch. Dann las ich, dass es Leber drin hatte, aber Caro sagte, ich sollte nichts sagen, weil sie es sonst nicht essen. Als wir am Essen waren, habe ich alle gefragt, ob es ihnen schmeckt, so dass sie später nicht mehr sagen konnten, dass es nicht fein war. Als wir fertig gegessen hatten, habe ich es allen gesagt und alle haben dumm gekuckt. HAHAHA. Nach dem Essen gingen wir unten an den Fluss und Herr Baumann las uns eine Geschichte vor. Danach gingen wir schlafen… aber nein, da war nichts mit schlafen. Es begann zu tröpfeln und ich dachte anfangs, dass Chris mir Wasser übers Zelt träufelte. Plötzlich wurde der Regen immer heftiger und der Wind wurde zum gefährlichen Sturm. Oli kam und riss mich aus dem Zelt. Wir rannten alle wie in Panik (Chris in Unterhose, ich barfuss) zu den sanitären Anlagen. Da angekommen, waren wir bereits völlig durchnässt und hatten alle arschkalt. Ich ging mit Chris unter die Dusche (nicht falsch verstehen).