CIG Info Dezember 2019

CIG-Z Gruppe Rot, Klasse Häsler/Kabashi

Projektwoche Dezember 2019 – back to creativity

Handy, Tablets, Instagram, Tik Tok. Früher waren es Fotoalben und Räuber und Poli, heute sind es Insta-Stories und Fortnite.

Schon seit mehreren Generationen leben die Menschen in einer hektischen und durch Medien durchtränkten Welt. Noch nie war eine Generation so präsent und aktiv in den Medien wie die Generation Z. Es besteht eine nahezu grenzenlose Verfügbarkeit sich an Informationen und Wissen zu bedienen. Durch diese ständige Flut an Reizen, welche über die Jugendlichen herabprasselt, kann die Kreativität und Originalität eines Jeden darunter leiden.

Um dem entgegen zu wirken, können sich die Kinder und Jugendlichen in der Kreativwoche in diversen Kursen ausprobieren, austoben, erforschen, experimentieren, erfahren oder handwerklich tätig werden –  einfach sich selbst und kreativ sein. Rückblickend wurden die zahlreichen und abwechslungsreichen Kurse von den Kindern und Jugendlichen geschätzt und sie konnten davon profitieren.

D. V.
Was war dein Highlight?
Mein Highlight war Rakete bauen.
Ich fand es schön, wo man sie am Schluss gestiegen haben.

Was habe ich gelernt?
Wie man Raketen aus Karton baut. Wie man Eishockey spielt.

Was ist Kreativität?
Kreativ zu sein und Sachen zu basteln. Neue Sachen herausfinden/lernen.

Was nützt mir Kreativität im Alltag?
Sachen die ich in der Kreativwoche herausgelernt habe und sobald man das im Alltag hat, es zu gebrauchen.

H. B.
Mein Highlight waren die Experimente in Chemie. Ich habe etwas über den PH-Wert gelernt. Die Tabelle geht von 1 bis 14. Bei 7 ist es neutral, unter 7 ist es sauer und über 7 ist es basisch.
Kreativität ist für mich, wenn man etwas neues erfindet. Ich brauche oft Kreativität in der Schule um die Aufgaben zu lösen.

L. A.
Was war dein Highlight?
Mein Highlight war Raketen fliegen lassen. Das bauen hat auch Spass gemacht, aber aus meiner Sicht fand ich, dass das Fliegen eine viel mehr aufregende Zeit war.

Was habe ich gelernt?
Ich habe viele Sachen in Chemie gelernt wie zum Beispiel, dass Trockeneis -78 °C kalt ist oder dass das Gegenteil von sauer ¨basisch¨ ist. Ich habe auch gelernt, dass eine Rakete mit 2 Flügeln noch fliegen kann (danke M., dass bei dir der Flügel kaputt ging J).

Was ist eigentlich Kreativität?
Für mich ist Kreativität, wenn man seine Gedanken fahren lässt und man etwas erstellt oder malt das nur von dir kommen kann, also nichts erfundenes.

Was nützt mir Kreativität im Alltag?
Viel! Wie zum Beispiel, einen kürzeren Weg für eine Mathe Aufgabe zu erstellen oder etwas das dir allgemein hilft und was man nur selber erstellen kann.

L. R.
Die Kreativwoche war wie jedes Jahr sehr cool und aufregend. Ich habe viele Sachen neu gelernt, wie zum Beispiel dass ein Schweineherz ca. gleich gross ist wie ein Menschenherz, oder dass Trockeneis -78 °C kalt ist.
Den Chlausenabend fand ich am besten. F., N. und ich haben uns gegenseitig mit Erdnüsschen abgeworfen, manchmal hat es auch andere getroffen, (denen es nicht so gepasst hat).
Ich habe gelernt, dass Kreativität sehr viel Spass machen kann, und dass man in seinem Leben sehr vielen verwandten oder anderen Menschen eine Riesenfreude machen kann. Ausserdem kann Kreativität oft beim Lösen irgendwelcher Probleme helfen.

N. B.
Die Kreativwoche im Christlichen Internat Gsteigwiler war vom 2. Dezember bis 6. Dezember. Es gab etwa 34 Kurse. Mein Highlight in dieser Woche war Chemie. Da haben wir zum Beispiel Experimente mit Trockeneis gemacht, welches -351,5 Kelvin (-78,5 Grad Celsius) kalt war. Ausserdem haben wir Mentos in eine Cola-Flasche getan. Dabei habe ich gelernt, dass Chemie doch nicht so langweilig ist, wie ich dachte.
Dabei habe ich auch gelernt, was Kreativität für mich ist. Kreativität bedeutet, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und auch mal absolut absurde/dumme Experimente zu machen, einfach damit man etwas lernt. Ausserdem kann man mit Kreativität auch Probleme lösen, wie zum Beispiel bei einer Aufgabe, bei der man zeichnen muss.

D. H.
Die Kreativwoche hat Spass gemacht. Ich habe viel gelernt, zum Beispiel beim Chemiekurs. Dort habe ich gelernt, welche Grade Säure hat und was basisch ist. Kreativität bedeutet für mich, etwas schön zu verzieren und zu überlegen wie man etwas machen könnte. Kreativität nutzt mir viel, zum Beispiel um verschiedene Wege zu finden.

F. O.
Es fing am Montag um 13:30 an und ich hatte den Kurs abstraktes Malen und das fand ich wirklich toll. Ich hatte zwar Probleme, weil ich sehr unkreativ bin aber ich habe ein cooles Bild gemalt und es gefällt mir sehr. Mein Highlight war es aber lange nicht. Mein Highlight war (Trommelwirbel) SCHOGGIPOULET. Aber nicht, weil es mit Schokolade war, man hat es sowieso kaum geschmeckt, sondern weil Herr Hari so gut kochen kann. Das war das beste Hähnchen meines Lebens.

Kreativ fand ich das nicht, denn Kreativität bedeutet für mich etwas Ausgefallenes, etwas das man sonst nicht tun würde. Z. B. wenn die Lehrerin sagt «macht einen Tannenbaum, wie ist egal» und alle malen einfach einen Tannenbaum, aber einer klebt Dreiecke zusammen und hat das schönste von allen. Und das kann von Vorteil sein. Ich zum Beispiel benutze es, um einen ausgefallenen Lösungsweg zu finden, an den man gar nicht denken würde.

Aber der lehrreichste Kurs war das Herz sezieren. Ich konnte sehr viel über die Blutbahnen lernen und das wird mir in der Schule wahrscheinlich weiterhelfen. Wir haben sogar ein Schafsauge seziert. Es hatte nur zwei und darum machte es Herr Hari. Jedoch konnte er uns trotzdem viel über das menschliche Auge erzählen.

J. C.
Mein Highlight in der Kreativwoche war der DJ-Kurs. Es hat richtig Spass gemacht. Am Anfang habe ich mich nicht getraut, aber am Schluss konnte ich die letzten Minuten Musik spielen.
In der Woche habe ich auch pokern gelernt. Jetzt weiss ich wie man Poker spielt.
Kreativität kann man gut gebrauchen, z. B., wenn man bastelt, oder wenn man ein Geschenk machen will. Für mich ist Kreativität, wenn man zeichnet, oder wenn man etwas ausmalt.

M. G.
Mein Highlight war der Chemiekurs. Im Chemiekurs habe ich gelernt, dass ich aufpassen muss, was ich ausprobiere. Im Origamikurs habe ich einiges gelernt, z. B., dass ich mit Nägel besser falten kann. Für mich sind Erfindungen Kreativität. Im Alltag nützt mir Kreativität beim Gamen.

L. L.
Mein Highlight war der Traumfänger bei Frau Kabashi. Es war das erste Mal, dass ich einen Traumfänger gemacht habe.
In der Kreativwoche habe ich noch gelernt wie man eine Kerze zieht. Es war sehr einfach aber ich hatte Angst, mich zu verbrennen. Nachdem ich die Kerze fertig gezogen hatte, kam ich auf die Idee, sie noch zu dekorieren. Das ging nicht immer ganz gut.
Ich kenne Kreativität eigentlich nur dadurch, dass ganz viele Farben miteinbezogen werden. Dadurch bezeichne ich die Zeichnungen die ich von meinem Bruder bekomme als besonders kreativ. Ich brauche oft im Alltag Kreativität vor allem beim Zeichnen und beim Kochen.

N. G.
Mein Highlight in der Kreativwoche war der Boomerang-Kurs mit Herr Brunner. Das fand ich cool.
In dieser Woche habe ich gelernt, wie man einen Boomerang, Stencil-Bilder und Vintage-Bilder macht. Kreativität bedeutet für mich, wenn man etwas mit den eigenen Händen schafft. Im Alltag nützt mir Kreativität, um an meinem Fahrrad rumzuschrauben.

R. B.
Meine Highlights in der Kreativwoche waren: abstraktes Malen, Window-Colours und Schlittschuh fahren. In dieser Woche habe ich einige Sachen gelernt. Ich kann jetzt besser Schlittschuh fahren und malen.
Für mich ist Kreativität, wenn man immer wieder auf gute Ideen kommt. Kreativität nützt mir im Alltag einige Dinge zu lösen z. B. Rätsel.

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