CIG-Info Dezember 2018

CIG-Z Gruppe Rot/Klasse Müller

Auch dieses Jahr können wir auf eine abwechslungsreiche, spannende und lehrreiche Kreativwoche zurückblicken. Es wurde gespielt, geschauspielert, gesungen, gebacken, gemalt, genäht, gehäkelt, gebaut, dekoriert, erzählt, gesucht und gefunden.

Was soll der Nutzen sein, auf Mathematik, Französisch, Englisch etc. zu verzichten und sich stattdessen musischen Themen zuzuwenden?

 

Unter Kreativität versteht man die Fähigkeit, zu gestalten, Neues zu erschaffen und produktiv zu denken. Kreativität hilft beim Aufbau einer gesunden geistigen Entwicklung und eines starken Selbstwertgefühls. Künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten und Ausdrucksformen sind wichtig bei der Verarbeitung von Schwierigkeiten und Problemen und ebenso bei der Identitätsfindung. Weiter sind wir überzeugt, dass Kreativität in einem leistungsorientierten Schulsystem, wie es in der Schweiz vorwiegend vorherrscht, unbedingt Platz haben soll. Bei der Entwicklung der Kreativität geht es nicht um Perfektionismus oder ambitionierte Zielsetzungen. Das Kind darf selbständig schöpferisch tätig sein. Es geht um die Freude am Entdecken, Erfinden und Gestalten. Zurechtweisungen oder Kritik am Erschaffenen sind in dieser Woche fehl am Platz.

 

Wir sind überzeugt, dass dies den Kindern und Jugendlichen gut tut. Für die Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und auch für die Lehrerinnen und Lehrer kann es vielleicht mitunter eine Herausforderung darstellen, sich mit Kritik zurückzuhalten und das Kind einfach gestalten zu lassen, so wie es das Kind als schön empfindet. Denn, auch wenn es wie eine Floskel klingen mag: Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Jedes Kind war in der Kreativwoche einmal stolz auf sein Werk und hatte glänzende Augen. Damit ist unser Ziel der Kreativwoche erreicht.
Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein frohes neues Jahr.

 

Gruppe Rot
SchülerInnen der 2. – 6. Klasse CIG

 

Johannes Brunner

 

Tony Santos

 

Ivan Brnadic

 

Gunnar Lindner

 

Gabi Müller

Die SchülerInnen durften sich aussuchen, welche Kurse sie besuchen möchten. Es gab zur Auswahl: Mosaik, Güetzlibacken, Raketen bauen, Theater, Wichtelwerkstatt, Schlittschuhlaufen in Wengen, Kissen nähen, Mützen häkeln, Musik, Bundesratswahl, Konfi machen, Weihnachtsbäckerei, Stencil, Kerzenziehen, Badesalz herstellen, Wanduhr basteln, Herz sezieren, Stadtführung Thun, Schoggipoulet, Wenn-Buch, Teelicht, Trendig, Homepage, Geocachen, Advent, Kaffeetassen, Vintage und Kosmetik uvm…
Für viele war es gar nicht einfach sich zu entscheiden, denn es waren so viele Angebote und schöne Sachen zum Basteln und Ausprobieren. Auch an den Abenden fanden verschiedene Kurse statt.
Hier Auszüge aus den Schüleraufsätzen:

F.O. – Karaoke

Beim Karaoke waren nicht viele da, weil alle haben gesagt, nein ich kann sowieso nicht singen. Ich dachte das auch und war am Anfang sehr ängstlich. Doch nach dem ersten Song ging alles gut und es machte unfassbar viel Spass. Wir haben gesungen: schlechtes Vorbild Sido (gesungen von F.O.), Neffex (gesungen von T.D.) und Halleluja (gesungen von F.B. und V.G.). An die anderen Songs kann ich mich nicht erinnern.

R.H. – Schoggifondue

Mir hat das Schoggifondue sehr gefallen. Zuerst haben wir noch Früchte geschnitten und sie in eine Schüssel reingetan. Dann haben wir die Schokolade flüssig gemacht. Die Fruchtstücke haben wir auf einen Zahnstocher aufgepikst und sie dann in die Schokolade reingetunkt. Es war sehr lecker, aber süss. Ich habe etwas im Schoggifondue gelernt und zwar folgendes: dass man nicht so viel Schokolade essen soll, denn sonst kommen die Zahnmännlein und machen die Zähne kaputt. Mir hat die Kreativwoche sehr gefallen.

N.G. – Webseite

Zuerst mussten wir ein Thema suchen und es hatten eigentlich schon alle was. Und dann mussten wir auf die Webseite Weebly gehen und da hatte es schon Schüleraccounts und da konnte man dann Bilder/Texte einfügen und alle hatten etwas gemacht bis zum Schluss. Ich habe eine Webseite über Dodge gemacht, da konnte man Informationen suchen.

R.B. – Projektwoche Spielabend

Am Spielabend haben wir das Stadt, Land, Fluss Spiel mit anderen Wörtern gemacht. Wir haben es gespielt mit Farben, Berühmtheiten, Essen, Tier, Name, Marke und Pflanze. Es gab viele lustige Wörter. Wie Inder bei Berühmtheit oder Hustensaft bei Essen oder Indisches Essen. Oder bei K keine Ahnung. Es hat Spass gemacht.

Farbe Berühmtheiten Essen Tier Name Marke Pflanzen Punkte
Indigo Blau Inder Indisches essen Igel Iwan Ikea Immergrün 60
Hellblau Hemingway Hustensirup Hase Hans Honda Himbeere 55
Krass grün Keine Ahnung Käse Kuscheltier Kevin K-Swiss Kaktus 70

A.O. – Geocachen

Das Verstecken der neuen Caches hat sehr Spass gemacht. Das Suchen von vorhandenen Caches war sehr schwer. Die Katze war wirklich süss. Unsere Caches sind schon am Abend freigeschaltet gewesen und nun können sie auch von anderen Cachern gesucht werden.

H.B. – Kalender

Im Kurs Kalender hat sich jeder einen Kalender selbst gemacht. Wir waren zu siebt. M. hatte einen Gaming Kalender gemacht. H. hatte ein Anime/Gaming Kalender gemacht. Der N. hatte ein Gaming/Music Kalender gemacht. Der andere N. hatte einen Dodge Kalender gemacht. Der M. hatte einen Kalender für seine Mutter mit Familienfotos gestaltet. Die Kalender werden noch gebunden und wir können sie zu Weihnachten verschenken.

R.W. Konfi

Erst wurde erklärt wie es geht, dann mussten wir Früchte schneiden, Äpfel, Birnen und Orangen. Dann haben wir die geschnittenen Früchte in einen Topf getan und dann haben wir es gewogen und so viel wie es gewogen hat, so viel mussten wir Zucker reinmachen. Dann haben wir es gekocht und dann haben wir es abgefüllt in Konfigläser und die Deckel dekoriert und ein Schild draufgeklebt

L.K. – Projektwoche Vintage

Vintage ist etwas was neu gemacht wird, aber alt aussieht. Zuerst bekamen wir ein Holzstück. Dann gab es drei verschiedene Farben zur Auswahl. Man sucht sich eine Farbe aus und malt die vordere Seite an. Dann wartet man bis es trocken ist.
Danach tut man eine Kerze anzünden, damit die Kerze weicher ist. Dann schmiert man den Kerzenwachs auf das Holz und malt eine neue Farbe drauf. Dann sucht man im Internet ein Bild oder ein Spruch aus, druckt ihn aus und nimmt extra einen flüssigen Leim und trägt ihn auf die Papierschrift oder das Papierbild auf. Dann lässt man das Bild trocknen, bis man es nass machen kann und die Schrift oder das Bild sehen kann. Am Schluss kann man das Bild irgendwo aufhängen. Und es anschauen.
Viel Spass und Glück beim Ausprobieren

F.F. – Wenn-Buch

Hallo, ich war beim Wenn-Buch für Mama und Papa.
Ich habe mehr für Mama gemacht, aber ich habe auch für Papa gemacht.
Im Wenn-Buch sind viele Sachen drin, die für Mama und Papa sind.

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